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Wir, Uschi und Norbert Langer züchten seit 2013 Dexter.
Angefangen hat das Ganze damals mit der Kuh Klara und ihrer Tochter Mia (14 Monate) auf einer Fläche von 0,7 ha.
Unsere beiden Dexter hatten diese jahrzehntelang ungenutzte Fläche an einem Hang im Maintal nach 4-5 Wochen ratzeputz leer gefressen.
Wir hatten uns vorher sehr genau belesen und nach unserer Recherche sollte eine Fläche von 1 ha einschließlich der Heugewinnung für drei Dexterrinder ausreichen.
Weit gefehlt! Nach fünf Wochen war nichts mehr zu fressen da.
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Also haben wir Futter zugekauft und uns um weitere Wiesen bemüht.
Es hat nicht lange gedauert und wir haben noch einmal eine Fläche in etwa der gleichen Größe dazubekommen.
Jetzt sind wir übermütig geworden und haben beschlossen uns einen Bullen zu leihen und unsere beiden Dexter decken zu lassen.
Auch bei den zweiten 0,7 ha hat es nicht lange gedauert bis die Fläche abgeweidet war.
Sicherlich lag das daran, dass die Flächen die wir nutzten jahrzehntelang unbewirtschaftet waren und der Grasaufwuchs sehr zu wünschen übrig ließ.
Was bis heute passiert ist lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Wir haben mehr Fläche zur Bewirtschaftung angeboten bekommen, welche für uns sehr attraktiv war, weil dort ein kleiner Bach geflossen ist.
Der Aufwuchs war dort sehr viel besser als in den Hanglagen.
Also!
Es mussten mehr Tiere her!
Wir haben also zwei Kühe und drei weibliche Kälber nachgekauft.
Wir haben noch mehr Flächen angeboten bekommen!
Dann noch einmal drei weibliche Kälber gekauft.
Mehr Fläche!
Nachwuchs!
Mehr Fläche!
Nachwuchs!
Zwischendurch immer mal ein paar Bullen oder Färsen zur Aufzucht dazu gekauft.
Eine Fleischrasse oder Kreuzungen, wir waren ein richtiges Auffanglager für gestrandete, um unsere teilweise seit
langem wartenden Fleischabnehmer endlich mal beliefern zu können.
Und so ging es weiter!
In der Spitze hatten wir dann bis zu 48 Tiere, Überwiegend Dexter.
Einige unserer Kreuzungen sind uns noch geblieben.
Diese nutzen wir auch weiterhin zur Produktion von Nachkommen, die wir selber groß ziehen und um sie selbst zu vermarkten.
Unser Ziel ist es jedoch nach und nach den Beistand auf Dexter umzustellen.
Die bei der Zucht zu viel vorhandenen jungen Bullen mästen wir und verkaufen das Fleisch an Endverbraucher,
das ein oder andere Tier auch an die Sterne Gastronomie.
Grundsützlich halten wir unsere Tiere auf ungedüngten Weiden, in der Regel meistens auf Naturschutzflächen.
Ganzjährige Weide-/Freilandhaltung, im Winter mit Zelten als Unterstellmöglichkeit und Windschutz.
Wir haben zwar keinen Bio-Status, aber viel mehr Natur geht nicht.
Das einzige nicht Bio-Futter das unsere Tiere bekommen, ist hin und wieder ein getrocknetes Stück Brot oder Brötchen.
Nur ganz selten mal eine Handvoll Getreideschrot.
So bleiben unsere Tiere handzahm und lassen sich auch anlocken wenn sie mal ausgebüchst sind.
Sie / Ihr (ich glaube Rinderzüchter duzen sich) haben/habt Fragen?
Unter Telefonnummer 0171/3036702
oder
info@dexterrind.de stehen wir Euch gerne Rede und Antwort.
Ein freundliches
Muh, muh, muh,
aus Ochsenfurt
RaDio ETWAS Hausen
Segnitz, Dienstag, 15. Dezember 2015:
"1. Treffen mit den Segnitzer Rindviechern"
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